Wer ein regelmäßiger Fahrgast der New Yorker U-Bahn ist, der hat schon so einiges gesehen: Hunde in Koffern, Heiratsanträge oder Leute, die ihr eigenes Sitzmöbel mitgebracht haben.
Dementsprechend schwer zu beeindrucken waren die Mitreisenden, als eines Tages ein junger Mann zustieg, der eine sonderbare Fracht mit sich hereintrug.
Was ihm da auf dem Arm sitzt, ist nichts anderes als ein ausgewachsener Pfau. Da das Tier sich nicht rührte und offensichtlich ausgestopft war, hielt sich auch das Interesse der anderen Fahrgäste in engen Grenzen – oder besser gesagt, niemand kümmerte sich auch nur einen Deut um den Mann und seinen Pfau.
Nur ein Passagier knipste belustigt ein Foto des „Pfauentypen“ und veröffentlichte es im Internet, wo es schnell die Runde machte.
Daraufhin meldete sich besagter „Pfauentyp“ schließlich selbst – er arbeitet in einer Bar, deren Maskottchen der stolze Vogel ist. Die blonde Frau, die in der U-Bahn neben im stand, ist die Bar-Besitzerin.
Die New Yorker sind – ähnlich, wie die Berliner – eben nur schwer aus der Fassung zu bringen.