Wenn Kinder das erste Mal darüber nachdenken, wie sie als Erwachsene ihr täglich Brot verdienen wollen, dann kann man sich sehr sicher sein, dass noch kein Junge oder Mädchen auf die verrückten Ideen von Stephanie Matto gekommen ist.
Teure „Duftnoten“
Die 31-Jährige betreibt einen YouTube-Kanal und trat sogar in einer Ablegerserie der US-amerikanischen Sendung „In 90 Tagen zum Altar“ (im Original: „90 Day Fiancé“) auf. Ende 2021 veröffentlichte sie ein Video über ihre eigentümliche Geschäftsidee, die nichtsdestotrotz sehr lukrativ war: Fürze im Glas.
Stephanie erklärte, dass sie ihren Fans Einmachgläser verkaufe, in denen sie vorher eine „Duftnote“ hinterlassen habe. Pro Glas verdiente sie im Schnitt umgerechnet knapp 1.000 Euro. Auf die Woche gerechnet, nahm sie auf diese Weise manchmal fast 50.000 Euro ein.
Eine Gefahr für die Gesundheit
So einträglich dieses Geschäft auch war, so gefährlich war es für die Gesundheit der Youtuberin. Um die Pups-Nachfrage befriedigen zu können, ernährte sie sich sehr ballaststoffreich mit Bohnen, Eiern und Bananen-Proteinshakes.
Das führte aber zu so starken Blähungen und Schmerzen, dass wohl Stephanies Herz nach oben gedrückt wurde, wodurch sie fälschlicherweise annahm, einen Herzinfarkt zu haben. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sich herausstellte, dass es sich wohl um eine Art Roemheld-Syndrom handelte. Ihre Ärzte rieten ihr daher, die Ernährung umzustellen.
Neue Geschäftsidee
Weil sie deshalb ihren Furzglashandel nicht mehr wie gewohnt weiterführen konnte, wandte sich die 31-Jährige einem neuen Projekt zu: Brustschweiß in Gläsern.
Stephanie erklärt, dass es nur 15 Minuten dauere, ein Glas für ihre Fans zusammenzustellen. Daher verbringt sie bis zu vier Stunden am Tag an ihrem Gartenpool, um die gewünschte Schweißmenge zu erreichen. Pro Woche mache sie einen ähnlich ordentlichen Gewinn von umgerechnet fast 50.000 Euro, wie sie sagt.
Harte Arbeit am Pool
„Ich liebe es, am Pool zu sitzen, aber es ist auch harte Arbeit. Da sollte man sich nicht täuschen lassen. Ich habe auch einen tollen Busen. Den Schweiß zu riechen und zu lecken, bringt meine Fans so nah wie möglich an meine Brüste.“
Wenn die Sonne scheint, kann sie nach eigenen Angaben an einem Tag zehn Flaschen mit Schweiß füllen und dann für fast 500 Euro pro Stück verkaufen.
Wie man auch immer Stephanies Broterwerb beurteilt, anscheinend gibt es genügend Interessenten für ihren Brustschweiß. Man darf gespannt sein, ob sie im Herbst und Winter ihr „Herstellungsverfahren“ ändert oder eine neue Geschäftsidee entwickelt.
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Quelle: 9gag
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