Es scheint ein Tag wie jeder andere, als US-Amerikanerin Alice Martin im Jahr 2019 ihre kleine Tochter Rosalynn nach der Arbeit aus der Kita abholt. Als die beiden endlich zu Hause ankommen, möchte Alice ihre 15 Monate alte Tochter umkleiden, doch das sonst so fröhliche und ausgeglichene kleine Mädchen verhält sich dabei anders als üblich. Den Grund dafür soll die Mutter gleich erfahren – Bisswunden am ganz Körper.
Bisswunden aus der Kita
Rosalynn steht zunächst völlig neben sich und reagiert sehr ungehalten auf die Berührungen ihrer Mutter. Als Alice dann das T-Shirt ihrer Tochter auszieht, trifft sie beinahe der Schlag.
Der Körper der kleinen Rosalynn ist mit Bisswunden übersät, ganze 25 an der Zahl. Mutter Alice ist völlig außer sich und bricht beim Anblick ihres Kindes in Tränen aus.
„Zuerst wollte ich es gar nicht wahrhaben.“
„Mir drehte sich schlagartig der Magen um. Ich war wütend und traurig zugleich. Zuerst wollte ich es gar nicht wahrhaben. Waren das alles tatsächlich Bisswunden? Plötzlich konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen und fing an zu weinen.
Die Tatsache, dass mich niemand in der Kita darüber informiert hat, als ich sie (Rosalynn) abholte, finde ich sehr bedenklich“, erzählt Alice in einem Interview.
Alice geht daraufhin zur Polizei, um Anzeige gegen die Kita zu erstatten, denn auch wenn die Bisswunden laut Polizei von einem anderen Kind und keinem Erwachsenen stammen, hätte die Tortur der kleinen Rosalynn – bei ordnungsgemäßer Aufsicht durch die Erzieher – auf keinen Fall unentdeckt bleiben dürfen.
Die Polizei ist eingeschaltet
„Da niemand eingegriffen hat, müssen die Kinder entweder allein gelassen worden sein, oder die Erzieher haben Rosalynns Schreie bewusst ignoriert, ich weiß es nicht. Aber das Zustandekommen so vieler Bisswunden muss eine ganze Zeit gedauert haben und meine Tochter muss sich dabei lautstark bemerkbar gemacht haben!“
Hier kannst du dir einen Nachrichtenbericht zu dem Fall der kleinen Rosalynn ansehen (auf Englisch):
Die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen, weshalb keiner der Verantwortlichen in der Kita bisher Stellung zu den Vorwürfen beziehen wollte. Doch ganz egal, wie das Ergebnis der Ermittlungen am Ende ausfallen wird: Es bleibt zu hoffen, dass die kleine Rosalynn durch die ihr beigebrachten Qualen keine bleibenden Schäden davongetragen hat.
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Quelle: Mirror
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