Emma Tapping von der Isle of Man in der Irischen See geht völlig in den Weihnachtsvorbereitungen auf. Auf Facebook postet die dreifache Mutter ein Foto ihres geschmückten Weihnachtsbaums – und erntet damit ungläubige Blicke und harsche Kritik: Ganze 350 Geschenke für ihre Kinder liegen dort gestapelt! Von der geschmückten Tanne selbst ist gerade noch die Spitze zu sehen, die unter dem Päckchenberg hervorragt.
Weihnachten: Geschenk-Exzess sorgt für Furore
Die Geschenkeinkäufe hat die 36-Jährige bereits im November erledigt und dafür 2.200 britische Pfund (ca. 2.600 Euro) hingeblättert. Damit hat sie sich im Vergleich zum letzten Jahr sogar noch gesteigert. Da gab es nämlich „nur“ läppische 300 milde Gaben für die die 14-jährige Mia, die 10-jährige Ella und Baby Tatum. Den Vorwurf, sie würde ihre Kinder damit verziehen, weist Emma aber weit von sich: „Ich verwöhne meine Kinder an Weihnachten, ja, aber den Rest des Jahres nicht. Wir fahren nicht groß in den Urlaub, machen keine ausgedehnten Shoppingtouren – alles, was sie wollen, bekommen sie zu Weihnachten.“
Die schöne Bescherung artet bei so vielen Päckchen auch von Jahr zu Jahr in immer größeres Chaos aus. Die sorgfältig geschichtete Geschenkpyramide fällt in sich zusammen und der Wohnzimmerboden versinkt knietief unter Fetzen von Geschenkpapier. „Aber allein ihre glücklichen kleinen Gesichter zu sehen, ist es wert“, meint Emma. „Mir ist es egal, was andere denken. Ich werde nichts ändern und genauso weitermachen.“
Was hältst du von so viel Schenkfreude an Weihnachten?
Vorschaubilder: ©Facebook/The Project ©Twitter/Kathy