Veröffentlicht inBildergalerien, Emotionales, Herzerwärmend

Frau warnt Autofahrer mit Unfall-Bildern.

Erschreckende Bilder

Manchmal würden wir gerne die Zeit zurückdrehen, um eine Katastrophe ungeschehen zu machen. So geht es auch Gráinne Kealy: 2006 war die damals 22-Jährige aus Laois, Irland, mit ihrem Freund im Auto unterwegs, als das Unglück geschah. Unbekümmert hatte sie als Beifahrerin ihre Füße auf das Armaturenbrett gelegt – ein schwerer Fehler, wie sich herausstellen sollte.

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Wegen Blitzeises geriet das Auto plötzlich ins Schleudern und prallte frontal gegen eine Wand. Der Airbag ging sofort auf und presste Gráinnes Knie mit voller Wucht in ihr Gesicht. Dies geschah alles in Sekundenbruchteilen, sodass sie keine Chance hatte, noch irgendwie zu reagieren. Sämtliche Knochen brachen, sie verlor zwei Zähne und sogar etwas Hirnflüssigkeit. Ihr Gesicht war als solches fast nicht mehr wiederzuerkennen.

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Wegen der großen Zahl an Frakturen musste Gráinne mehrere Male im Gesicht operiert werden. 2007 kam es dann sogar noch schlimmer: Bei einer Operation kam es zu Komplikationen – und die Ärzte mussten der Patientin ihre halbe Stirn entfernen.

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2 Jahre lang lebte sie ohne Stirn, ihr Kopf war oberhalb ihrer Augenpartie eingesunken. Doch glücklicherweise bekam sie 2009 ein Stirnimplantat aus Keramik eingesetzt.

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Obwohl man ihr heute äußerlich nicht mehr anmerkt, was sie Schreckliches durchmachen musste, kämpft sie weiterhin mit den Folgen des Unfalls: Wegen der Gehirnverletzung kann sich Gráinne oft nur schwer konzentrieren, vergisst Wörter und leidet unter schlimmen Kopfschmerzen. Auch ihr Gedächtnis ist teilweise lückenhaft.

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Nun möchte die inzwischen 35-Jährige mit den erschreckenden Fotos andere Autofahrer und Passagiere davor warnen, während der Fahrt die Beine auf dem Armaturenbrett abzulegen.

„Ich beobachte sehr oft, wie Beifahrer ihre Füße auf das Armaturenbrett legen, und das bricht mir das Herz. Ich hoffe, ihr verbreitet meine Geschichte als Warnung an alle, die ihr kennt, damit die Leute hoffentlich merken, wie gefährlich das eigentlich ist.“

Hoffentlich wird Gráinnes Warnung von allen Autofahrern und Passagieren beherzigt, damit so etwas nie wieder passiert.