Caitlin Brassington ist eine hart arbeitende Krankenschwester. Jeden Tag rettet sie Leben und kümmert sich um kranke Menschen. Eines Tages auf dem Weg nach Hause trifft sie eine Bekannte. Von dieser bekommt Caitlin etwas zu hören, das sie beleidigt und erschüttert. Weil sie das Erlebnis nicht mehr loslässt, veröffentlicht sie diese bewegende Nachricht im Internet – für sich und alle Krankenschwestern dieser Welt:
„Nur eine Krankenschwester“
„‚Nur eine Krankenschwester‘. Ich komme gerade von einer anstrengenden Schicht nach Hause. Natürlich sehe ich in meinem Kittel danach nicht gerade sehr schick aus. Auf dem Heimweg hielt ich noch kurz an, um Milch zu kaufen.
Da traf ich eine alte Bekannte, die mich noch nie in meinem Kittel gesehen hatte. Sie schaute mich erstaunt an und sagte, dass sie nicht gewusst habe, dass ich ’nur eine Schwester‘ sei. Wow! In meiner 18-jährigen Karriere habe ich diesen Satz zwar schon oft gehört, aber heute hat er mich wirklich getroffen. Bin ich nur eine Schwester?
Ich habe Babys in die Welt gebracht, von denen viele Hilfe für ihren ersten Atemzug brauchten. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich habe die Hand von Patienten gehalten und ihre Würde bewahrt, als sie ihren letzten Atemzug taten. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich habe trauernde Eltern getröstet, die ihr Kind verloren haben. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich habe Menschen wiederbelebt, die eigentlich schon tot waren. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich bin die Augen, Ohren und Hände für den Oberarzt. Ich kann deine Krankheit erkennen, behandeln und heilen. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich kann jeden Lungenbereich von Neugeborenen abhorchen und erkennen, wo nicht genug Luft durchströmt. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich kann Patienten, Pfleger und Schwestern in der Ausbildung lehren und aufklären. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich werde Weihnachtsfeste, die Geburtstagstage meiner Kinder und Schulaufführungen verpassen, um zu arbeiten und mich um euch und eure Lieben zu kümmern. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich kann Blut abnehmen, Zugänge setzen, Wunden nähen. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich kann mit einem Herzstillstand bei Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen umgehen. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich kann die genaue Dosis an Adrenalin oder Amiodaron bestimmen, die dein Kind wieder zum Leben erweckt, allein vom Gewicht. Aber ich bin nur eine Schwester.
Ich verfüge über Wissen, das Menschen das Leben rettet. Wenn ich also nur eine Schwester bin, dann bin ich unendlich stolz darauf, eine zu sein.“
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Wow! Diese aufrichtigen Zeilen zeigen deutlich, was „bloße“ Krankenschwestern jeden Tag leisten. Sie sind mehr als die guten Geister der Station, sie halten alles zusammen. Sie verdienen Respekt und Dankbarkeit – im Krankenhaus und auf der Straße. Caitlins Post spricht unzähligen Menschen aus dem Herzen und geht um die ganze Welt.
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