Schon im Kindergarten wird die heute 9-jährige Novalie Söderberg aus Schweden von den anderen Kindern gemobbt. Als das Mädchen schließlich in die Schule kommt, nehmen die Schikanen ihrer Mitschüler sogar immer mehr an Grausamkeit zu.
Doch Novalie lässt sich nicht unterkriegen und entwickelt eine kreative Idee, mit der sie auf das Problem Mobbing aufmerksam machen will und gleichzeitig Kindern in Not helfen möchte.
Angst vor der Schule
Die 9-jährige Novalie Söderberg aus der schwedischen Stadt Grängesberg hat Angst davor in die Schule zu gehen, denn ihre Mitschüler machen ihr jeden Schultag zur Hölle. Das Mädchen leidet an Übergewicht, weshalb es seit dem Kindergarten von den anderen Kindern gehänselt und verspottet wird. Seither vergeht kaum ein Tag, an dem Novalie nicht weinend aus der Schule kommt.
Und die Übergriffe ihrer Mitschüler werden mit jedem Mal grausamer und gewalttätiger. Der 9-Jährigen wird das Handy weggenommen und vor ihren Augen in den Müll geworfen. Sie wird von den anderen Kindern geschlagen, gebissen und ihre Kleidung wird zerrissen.
Novalies Mutter Emelie sucht immer wieder das Gespräch mit der Schulleitung und spricht auch mit den Eltern jener Kinder, die ihre Tochter tagtäglich schikanieren und quälen, doch es wird nicht besser. Mutter Emelie fühlt sich machtlos und sieht schließlich keinen anderen Ausweg mehr, als ihre Tochter erst einmal aus der Schule zu nehmen. Die folgenden drei Monate bleibt Novalie zu Hause, um sich von den psychischen und körperlichen Folgen des Mobbings erholen zu können.
Ein neues Hobby
Während dieser Zeit entdeckt die 9-Jährige ein neues Hobby, mit dem sie sich von den schlimmen Erinnerungen und Gedanken an die Schule etwas ablenken kann. Sie bastelt Armbänder aus Buchstabenperlen, die aufbauende Worte für jeden bereithalten, der sie, wie sie selbst, gut gebrauchen kann.
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