Ein Kätzchen lag mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einem verlassenen Karton an einer vielbefahrenen Autobahn. Ein glücklicher Zufall rettete der Katzenfamilie das Leben, weil die Pappbox mitsamt der Katzen gefunden und in helfende Hände gegeben wurde.

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Nachdem sie der britischen „Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals“, dem königlichen Tierschutzbund, übergeben worden war, fand sich recht schnell ein Paar, das Nathan, so der spätere Name der Katze, adoptierte.

„Bevor wir sie bekamen, nannten wir sie scherzhaft Nathan — Nathan ist eine Figur aus einer Lieblingsserie, die mein Freund und ich gesehen haben. Aber als wir sie nach Hause brachten, gefiel uns der Name sehr gut und wir haben ihn beibehalten, obwohl er eigentlich kein Mädchenname ist. Er bringt uns immer noch manchmal zum Lachen und wir können uns nicht vorstellen, dass sie einen anderen Namen bekommen könnte“, sagte Melissa Pietrobuono.

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Seitdem Nathan bei Melissa und ihrem Partner Rian Crandon lebt, hat sie eine starke Bindung zu ihren Menschen entwickelt. Auch wenn sie eigentlich eine Wohnungskatze ist, wollte das Paar ihr auch die Welt außerhalb der heimischen vier Wände zeigen.

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Weil Melissa und Rian nahe am Meer wohnen, gingen sie mit Nathan jeden Tag zum Strand. Obwohl anfangs etwas nervös, entwickelte Nathan eine starke Vorliebe für Wasser und das Meer.

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„Das erste Mal ging Rian ins Wasser und sie wollte bei ihm bleiben. Zuerst machte sie Körper und Beine nass, sprang über kleine Wellen. Wir gingen tiefer hinein und Nathan folgte uns. Nun schwimmt sie“, erklärt Melissa.

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