Eine Dürre hatte den mexikanischen Bundesstaat Chiapas im Jahr 2016 besonders hart getroffen. Auch im Ort Nueva Quechula ist das Wasser des Grijala-Flusses um ganze 25 Meter abgesunken.
Doch dadurch wurde etwas an die Oberfläche gezaubert, was am Grund des Sees verborgen war: Aus dem Wasser erhebt sich nun eine über 400 Jahre alte Kirche!
Die Kirche von Quechula wurde 1564 von Mönchen erbaut, doch nach dem Ausbruch der Pest zwischen 1773 und 1776 in ihrem Gebiet komplett verlassen. Fast 200 Jahre später, im Jahr 1966, wurde das Gotteshaus für den Bau eines Dammes geflutet und unter Wasser gesetzt.
2002 erhob sich das 60 Meter lange Steingemäuer durch eine Trockenperiode erstmals wieder aus dem Wasser. Die Anwohner waren begeistert davon, ihr eigenes trockengelegtes Atlantis vor der Haustür betreten zu können! „Die Menschen feierten“, erinnert sich einer der Fischer am Ort. „Sie kamen zum Essen, zum Entspannen, um Geschäfte zu machen; sie feierten einen Festzug um die Kirche.“
Doch mit ansteigenden Wasserpegel verschwand die riesige Kirche wieder unter den Wassermassen. Doch dann, 13 Jahre später, wiederholt sich das Wunder erneut. Kaum zu glauben, dass diese imposante Steingebäude unter Tonnen von Wasser begraben war – faszinierend!
Ein Gebäude, das sich wie von Geisterhand wieder vom Grunde eines Sees erhebt – das erlebt man nicht alle Tage. Wenn dich diese Bilder auch in Erstaunen versetzt haben, dann teile sie mit allen, die du kennst!
Vorschaubilder: ©Twitter/@Santiago_Arau ©Midjourney / Dieses Bild wurde mit der Unterstützung einer KI erstellt