Veröffentlicht inEmotionales, Gruselig, Kuriositäten, Schicksale, Wissenswertes

Arzt erblasst: Leises Kratzen im Ohr von Frau entpuppt sich als etwas Grauenvolles.

Blinder Passagier

Warnung: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf manche Leser verstörend wirken könnten.

Als Rochelle Harris von ihrem Urlaub in Peru zurück nach Derby (England) kam, ahnte sie nicht, welch grässliches Souvenir sie aus ihrem Traumurlaub mitgebracht hatte.

Zunächst spürte die 27-Jährige nur leichte Kopfschmerzen, aber diese, so glaubte sie, lagen bestimmt an dem langen Flug über den Atlantik nach Hause. Doch die Schmerzen ließen nicht nach, sondern wurden schlimmer. Bald tat ihre eine Gesichtshälfte furchtbar weh. Sie hoffte, dass eine Nacht erholsamen Schlafes sie kurieren würde.

Youtube/Mrtodayvideos4

Doch als sie am nächsten Morgen aufwachte, war ihr Kopfkissen mit einer seltsamen Flüssigkeit getränkt, die anscheinend aus ihrem Ohr getropft war. Dann begann sie ein leises Kratzen in ihrem Kopf zu hören – etwas kratzte tief in ihrem Gehörgang.

Rochelle hatte genug von diesem Alptraum und suchte mehrere Ärzte auf. Erst dachte man, sie habe sicher nur eine allergische Reaktion auf einen Moskitostich. Doch als ein Ohrenarzt einen näheren Blick in ihren Gehörgang warf, wurde er plötzlich sehr still.

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Tief ins Innere von Rochelles Kopf hatte sich die Made einer Neuwelt-Schraubenwurmfliege eingefressen. Die Fliege muss während des Urlaubs unbemerkt ihre Eier in ihr Ohr gelegt haben, und jetzt war es extrem schwierig, die Maden zu erreichen, die sich jeden Versuch entzogen, sie zu entfernen. Sie bohrten sich nur tiefer in Rochelles Kopf hinein und die Ärzte waren besorgt, dass sie ihren Gesichtsnerv beschädigen könnten.

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Erst mit Hilfe eines Speculums und eines Mikroskops mussten Rochelle insgesamt acht große Maden entfernt werden.

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Die ganze scheußliche Geschichte kann hier angesehen werden (auf Englisch):

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Rochelle hat großes Glück gehabt, denn sie wird keine bleibenden Schäden von den gruseligen Parasiten davontragen. Nur gut, dass ihre ungebetenen „Mitbewohner“ rechtzeitig entdeckt werden konnten.