Gerade in Corona-Zeiten erledigen wohl die meisten Menschen ihre Einkäufe online – eine gute und sichere Möglichkeit, sich mit dem Gewünschten an Lebensmitteln und Kosmetika zu versorgen, ohne dabei sich selbst oder andere dem Risiko von Ansteckung und Übertragung auszusetzen. Auch Lieferungen aus Restaurants sind eine ratsame Lösung – irgendwie müssen die Gastronomiebetriebe schließlich weiterhin Umsatz machen können.
Eine Sache, bei der Online-Bestellungen allerdings zum furchtbaren Fail werden können, ist die Kleidung. Klamotten, die auf dem Foto des Internet-Shops schick und wunderbar aussahen, sind beim Auspacken oft nicht wiederzuerkennen. Und selbst wenn das prunkvolle Ballkleid mehr oder weniger so aussieht wie auf dem Foto, heißt das noch lange nicht, dass es einem auch so perfekt passt wie dem Model des Online-Shops. Manchmal ist der Unterschied zwischen Bestellung und Lieferung so extrem, dass die Empfänger ein Foto machen und es mit der restlichen Welt teilen – während sie selbst noch von ungläubigem Lachen geschüttelt werden. Einige der spektakulärsten Fails des Online-Shoppings schafften es sogar in die folgende Galerie des Grauens:
1. Symmetrie wird überschätzt
Etwas ist hier beim Schneidern gründlich schiefgelaufen. Aber Hauptsache, der Ring wurde verarbeitet – egal wo in diesem Oberteil. Das zählt doch, oder?
2. Ein (Alp-)Traum in Rosa
„Ich habe mein Kleid für den Abschlussball im Internet bestellt – mein 17-jähriges Ich war am Boden zerstört, als es ankam.“ Das ist eine sehr gemeine Lektion in so jungem Alter, aber bestimmt sahen die Kleider der anderen nicht viel besser aus.
3. Gefangen in Dottergelb
Die Öffnung für den Kopf ist zu klein für einen menschlichen Kopf. „Ich sehe aus wie ein Truthahn!“ Ja, da fehlen nur noch Kartoffelpüree und Soße, dann kann das Erntedankfest losgehen.
4. Falsche Spezies
Da wurde ein Pullover in Größe M bestellt – wie sich herausstellte, ein Hundepullover. Für mittelgroße Hunde. Na gut, das könnte noch als Schal passen.
5. Das Blumenmuster ruiniert den Look
Manchmal können Online-Shopping-Fails auch einen neuen Trend starten – vielleicht trägt er jetzt im Sommer ja gerne Kleider? Dieses allerdings wirkt ein wenig altbacken.
6. Dress for success
Lasst uns schicke und professionelle Arbeitskleidung im Netz bestellen – und dann zu Hause lautstark verzweifeln, wenn das, was ankommt, eher in einen Kinder-Cartoon gehört.
7. Beides ist bonbonartig
Nun ja, so furchtbar weit entfernt von der Realität war dieses Versprechen dann auch wieder nicht. Sie hat bunt und fluffig bestellt und sie hat bunt und fluffig erhalten.
8. Da hat man mehr erwartet
Wenn sie glitzerndes Gefunkel in Tannengrün bestellt, dann möchte sie auch glitzerndes Gefunkel in Tannengrün bekommen! Diese matte Zurückhaltung wurde nicht gewünscht.
9. Aschenputtel reklamiert diese Bestellung
Da wollte sie das Kleid für einen großartigen Auftritt – und was bekommt sie? Einen türkisfarbenen Sack mit einer Handvoll draufgeklebtem Glitter. Na danke.
10. Das passt und sitzt an keinem Ende
Das Bestellte hätte ein professioneller Overall sein können, aber mit dem Erhaltenen kann man sich wirklich nicht vor die Tür wagen.
11. Noch nicht so recht Prinzessin
Das kann noch funktionieren: Man muss nur einen bauschigen Unterrock hinzunehmen, dann kann man vielleicht über die blassen Farben hinwegsehen. Hauptsache, fluffig.
12. Kaum wiederzuerkennen
„Rot und mit Klöppelspitze“ stand auf der Bestellung – da kann man schon mal irgend etwas Passendes in den Karton werfen. Gerne auch meterweit und mit geschlossenen Augen.
13. Größenangaben können abweichen
Sie haben einen weichen Überwurf für den Stuhl bestellt – und was sie bekamen, war tatsächlich weich. Aber der Stuhl, auf den dieser Überwurf passt, gehört in ein Puppenhaus.
14. Vom Glamour-Outfit zum formlosen Funkel-Fetzen
Da erwartet man das Kleid seines Lebens und was man dann aus dem Paket zieht, ist ein Alptraum in Kreisch-Pink. Das taugt höchstens für eine Handpuppe im Kindergarten.
15. Passt perfekt in den Flur
Er hat einen schön gemusterten Teppich für das gemütliche Zuhause bestellt. Und genau das hat er auch bekommen – wenn das Zuhause Däumelinchen gehört und man dort aus Fingerhüten Tee trinkt.
Vorschaubilder: ©Twitter/Pamela