Veröffentlicht inTiere, Tierrettungen

Tierrettung: Gelähmte Hündin auf Straße ausgesetzt

Hündin Luna hat gelähmte Hinterbeine und braucht einen Rollstuhl. Nach Tierrettung ist der ausgesetzte Straßenhund nicht wiederzuerkennen.

Hündin im Rollstuhl
©

Menschen, die alles geben, um Tiere zu retten – hier sind ihre Videos. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Ein Tier mit gesundheitlicher Einschränkung oder Behinderung braucht besonders viel Aufmerksamkeit und Pflege. Leider sind es gerade die Tiere, die besonders viel Hilfe brauchen, die ausgesetzt werden. Zum Glück gibt es noch Menschen, die sich für Tierrettung einsetzen.

Tierrettung von gelähmten Hund

Der Umgang mit der Hündin Lunita war besonders perfide: Die Hinterbeine der kleinen Fellnase waren gelähmt – sie hatte einen speziellen Rollstuhl für Vierbeiner, um sich fortbewegen zu können.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Man fand sie am Straßenrand festgebunden, mit nichts als ihrem Rollstuhl und einem Bündel Windeln. Erst als einige Passanten Mitleid mit der erschöpften Hündin hatten, wurde Hilfe herbeigerufen.

In der Tierklinik hatte man einiges zu tun, um den entkräfteten Hund nach der Tierrettung wieder aufzupäppeln – aber nachdem Lunita viel Zeit in einem weichen Hundekorb vor einem gut gefüllten Futternapf verbracht hatte, ging es ihr sichtlich besser.

Und das Beste: Es konnte ein brandneuer Rollstuhl für sie organisiert werden, der es ihr erlaubte, wieder herumzutollen und mit anderen Hunden zu spielen.

Lunitas Leiden noch nicht vorbei

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Doch Lunitas Odyssee war leider auch nach der Tierrettung noch nicht zu Ende. Die erste Familie, die sie nach der Klinik bei sich aufnahm, stellte sich als ungeeignet heraus – sie konnte nicht angemessen für ein gehbehindertes Tier sorgen. Erst die zweite Familie, bei der Lunita ankam, konnte ihr die Pflege und Fürsorge geben, die sie brauchte.

Jetzt hatte sie neue Hunde-„Geschwister“, mit denen sie jeden Tag spielen konnte, sie wurde mit in den Park genommen und fühlte sich geborgen.

Sie lebte ein glückliches Hundeleben, bis sie schließlich im geschätzten Alter von 11 Jahren einer plötzlichen Krankheit erlag.

Auch wenn ihre neue Familie untröstlich ist, die kleine Hündin hatte bei ihnen nach der Tierrettung das gute und schöne Leben gefunden, das sie verdiente – nicht die gedankenlose Kälte, die sie vorher erfahren hatte.