Wenn um ein Erbe gekämpft wird, fliegen nicht selten die Fetzen. Wer weiß, wie viele Familien sich deshalb schon zerstritten haben? Auch bei der folgenden Geschichte löste ein Testament eine kleine Familienkrise aus.
Hinweis: Die im Artikel eingefügten Bilder dienen nur der Veranschaulichung und zeigen nicht die tatsächlich involvierten Personen.
Auf reddit erzählt ein Nutzer von einem Dilemma, das ein Erbfall mit sich brachte, und fragt, ob seine Entscheidung gerechtfertigt war:
„Ab meinem 15. Geburtstag hatte ich mich von meinem Vater weitgehend entfremdet. Nur mit meiner Großmutter pflegte ich noch ein recht gutes Verhältnis.
An der Entfremdung hatten meine Mutter, mein Vater, aber auch ich meinen Anteil. Ich will ihm nicht die ganze Schuld geben. Als ich 23 war, fand ich heraus, dass mein Vater das Haus meiner Großmutter an meinen Stiefbruder ‚verschenkt‘ hatte.
Mein Vater hatte es ihm in der Annahme vorab geschenkt, dass meine Großmutter ihm das Haus nach ihrem Tod ohnehin überlassen würde. Das hatte sie mehrmals versprochen. Mein Stiefbruder war älter, verheiratet und hatte ein Kind. Offensichtlich hatte er ein Zuhause nötig. An sich habe ich nichts gegen ihn.
Trotzdem war ich verbittert, dass er das Haus bekommen sollte. Ich schimpfte mit meiner Großmutter darüber, dass mein Vater mich wieder einmal übergangen habe. Nachdem ich genug Dampf abgelassen hatte, versuchte ich die Geschichte zu vergessen.
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